punk is dead

Zu kurz für ein Album, zu lang für eine EP. Zu ernst für Punk und zu ironisch dafür, wie alt wir mittlerweile sind. Vielleicht gefällt es euch ja trotzdem, aber eigentlich ist das schon ziemlich unwahrscheinlich. Wir dekorieren weiter die Nische in der Nische in der Nische.

Album Cover: zwei gut gekleidete ältere Leute stehen in einem Museum und bewundern ein Ölgemälde von einem Punk-Konzert. Auf der Plakette unter dem Bild steht "Punk is Dead".


Wenn man ständig betonen muss, wie sehr „punk’s not dead“ ist, muss Punk ja zumindest im Sterben liegen. Kein Wunder, ist ja auch echt alt mittlerweile. Und wie lange kann man einfach genau so weitermachen, bis man selbst zur Spießer*in wird?

Dafür dass dieses Release nicht mal 30 Minuten geht, ist es erstaunlich vielseitig. Wir haben lange Gespräche geführt und viel herumprobiert, um uns endlich wieder ein bisschen neu erfinden zu können. Wir haben tatsächlich einige Dinge gefunden, die wir noch nie ausprobiert haben. Immerhin, Stillstand ist Tod, und die Rebellion frisst ihre Kinder.

Ob wir es schaffen, nicht wie WIZO zu werden – wir werden sehen. Für jetzt leben wir im Moment. Resignation ist ja auch nicht die Antwort.



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Wenn es euch nicht gefällt, verändert es einfach, bis es euch gefällt: weil Kunst frei, für alle verfügbar, und veränderbar sein sollte, gibt es dieses Album inklusive der Lyrics unter einer Creative-Commons-Lizenz (CC BY 4.0). Inklusive der grandiosen Cover Art von Adena Sead und Dall-E.

Außerdem sollten endlich alle Menschen ein Bedingungsloses Grundeinkommen kriegen. Erst dann können Künstler*innen die Kunst machen, die sie wollen, ohne sich Sorgen ums Geldverdienen machen zu müssen.