Erster Gig – muss man ja nicht proben vorher.
Gestern war der erste das_synthikat-Gig. Wir waren der zweite von 3 Acts – erst hat ein DJ aufgelegt, nach uns hat eine Liedermacherin gespielt. Alle hatten so 5-10 Freunde mitgebracht – das Publikum.
Da am Vorabend quasi alle feiern waren kamen sowohl der Veranstalter als auch die Künstler*innen & das Publikum zu spät. Auch sonst war es eine sehr entspannte Veranstaltung: Es gab vegane Pancakes gegen Spende und abgelaufenes Bier war umsonst.
Wir hatten erst 2 oder 3 songs überhaupt mal betrunken angespielt – geschweige denn geprobt. Experiment: können wir das Album, das wir gerade aufgenommen haben, auch live runterimprovisieren?
Von einem Song auf den nächsten zu wechseln dauerte jedes mal eine halbe Minute, weil unser Synthie einfach ein altes, langsames Gerät ist. Außerdem war er irgendwann überhitzt und reagierte teilweise gar nicht mehr auf Eingaben… doof, wenn man einen Beat nicht mehr ausmachen kann, und mitten im Song den Synthie rebooten muss.
Naja – wer funktionierende Musik hören will, soll halt einfach die Aufnahmen anhören. Gigs sind dafür da, was auszuprobieren & zu erleben. Und wenns nur pseudophilosophische Ansagen sind, die technische Probleme überbrücken sollen.
Auch wenn das Experiment nur semi-geglückt ist war es toll zu sehen dass das_synthikat durchaus auch live funktionieren kann. Nächstes Mal vielleicht mit mehr Eiswürfeln unter dem Kaossi. Chaos & Cyberpunk ftw!!111!
Unsere nächsten Termine seht ihr immer hier: https://das-synthikat.net/_live/