end of file

Nein, das ist noch nicht unser letztes Album – versprochen. Wir haben mit der Apokalypse abgeklärt, dass sie noch ein bisschen wartet. Bis dahin, hör es dir an, lade es runter, verbreite es weiter – ohne Kopierschutz und Einschränkungen.


Die Bibel hat es offenbart – alles geht zugrunde. Es bringt nichts, sich an ihre ganzen Regeln zu halten. Verstehen tut sie ja eh niemand so genau: die Sprache ist veraltet, die Normen ergeben heute keinen Sinn mehr. So fühlt man sich bei Ämtergängen auch immer.

Kein Wunder, dass sich die Menschheit nach der Apokalypse sehnt – immerhin wars das dann auch mit Bürokratie, Kapitalismus, Kirche, und allem was uns sonst noch nervt. Am Ende der Geschichte bleibt nur der Frust über die verpfuschte Revolution, und die kleine Notiz: end of file, das wars. Oder?

Vielleicht nicht ganz. Der Welt geht ja nicht überall gleichzeitig unter. In den Nischen, über die die Cyberpunk-Dystopie keine Kontrolle mehr hat, wächst ein zartes Pflänzchen.



Vielen Dank an Christoph Lefherz für das virtuose Saxophon in _unkraut und _womanhood, sowie Gesang und Akkordeon in _puzzle. Außerdem an Mike the Dyke für die wunderschönen Zweitstimmen in _womanhood und _puzzle. Und vielen Dank an Adena Sead für das grandiose Album-Cover. <3

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Außerdem sollten endlich alle Menschen ein Bedingungsloses Grundeinkommen kriegen. Erst dann können Künstler*innen die Kunst machen, die sie wollen, ohne sich Sorgen ums Geldverdienen machen zu müssen.